You are currently viewing Ein Halbmarathon, der Spaß macht

Ein Halbmarathon, der Spaß macht

Da mussten sich einige Zuschauer schon die Augen reiben, als sich die 400 Läuferinnen und Läufer auf der Laufbahn im Mörfelder SKV-Waldstadion nach dem Startschuss in Bewegung setzen. Es dauert dann über zwei Minuten, bis die letzten Teilnehmenden über die Startlinie liefen. So viele Laufbegeisterte waren schon lange nicht mehr beim Halbmarathon angetreten. Vielleicht lag es am milden und trockenen Wetter, das sogar einige Athletinnen und Athleten veranlasste, sich in kurzen Hosen und T-Shirt auf die Laufstrecke zu wagen. Auch die erzielten Bestzeiten konnten sich sehen lassen: Leonie Gieser vom LCO Lorsch lief die 21,1 km lange Strecke in 1:23:56 Std. – nur drei Minuten über dem Streckenrekord aus dem Jahr 2006. Die Männer waren ebenfalls flott unterwegs: Gert-Jan Wetzelaer von der LaufLeben Running Crew schaffte die Strecke in 1:13:50 Std. – sechs Minuten über dem Streckenrekord. Von den 23 Teilnehmenden aus Mörfelden-Walldorf war Sandra Stark und Jonas Severon vom Team Möwathlon die schnellsten. Sandra gewann ihre Altersklasse W40 in sehr guten 1:34:31 Std. und Jonas platzierte sich in der Klasse M40 unter den Top Ten mit 1:32:40 Std. Triathlet Wolfgang Rubarth, der für die LG Mörfelden-Walldorf startete, gewann die Klasse M65 in 1:40:22 Std. Er siegte in dieser Altersklasse auch in der Wertung für die Kreismeisterschaften im Kreis Groß-Gerau. Es gab auch eine Mannschaftswertung, bei der insgesamt 22 Mannschaften – je drei Männer bzw. drei Frauen – in die Wertung kamen. Die Einheimischen aus Mörfelden-Walldorf waren mit drei Mannschaften des Teams Möwathon und einer Mannschaft der Leichtathletik-Gemeinschaft (LG) und der Feuerwehr vertreten.

„Großes Lob für den heutigen Halbmarathon, hat wieder sehr viel Spaß gemacht!“ schrieb ein Teilnehmer aus Mainz danach per Mail an den Veranstalter. Das Lob gilt den über 35 Helferinnen und Helfer, die auf der Strecke im Wald, im Zielbereich und Sportlerheim für ein perfektes Rennen und das Wohl der Teilnehmenden sorgen.