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Jahresbestleistungen für Wirths und Brandner

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Ein Trio der LG-Trainingsgruppe Stabhochsprung reiste Anfang September für einen Testwettkampf in das geschichtsträchtige Bad Ems an der Lahn. Am Ort der Unterzeichnung des „Emser Erlasses“ durch den russischen Zaren Alexander II, der auf befremdliche Art einen Bezug zur Gegenwart herstellt, wollten Gabriel Wirths, Laura Brandner und Jonas Klink sich auf den letzten Stand ihrer Leistungsfähigkeit bringen. Für Jonas (Altersklasse M15) war es ein kurzer Auftritt, der mit einem gültigen Sprung über 2.36m bereits Endstation bedeutete. Hier machte sich das unregelmäßige Training der Ferienzeit bemerkbar, dennoch ließ sich im abschließenden Versuch über 2.46m erkennen, über welches Potential Jonas verfügt, was es peu a peu zu entwickeln gilt. In der Frauenklasse gelang es Laura Brandner ihr „Durchlaufsyndrom“ erfolgreich zu bekämpfen, erstmals seit der Hallensaison brachte sie eine Höhe in die Wertung, mit den abschließenden 2.26m und den insgesamt fünf gültigen Versuchen stellte sich bei ihr endlich wieder eine gewisse Sicherheit im Bewegungsablauf ein, auf dem sie jetzt wieder neu aufbauen kann. Gabriel Wirths schließlich konnte seine Jahresbestleistung auf jetzt 3.46m verbessern und blieb damit „in Sichtweite“ zu seinem Hausrekord von 3.60m. Erstmalig in diesem Jahr verwendete er zwölf Anlaufschritte, was überraschend gut funktionierte. Jedoch fehlte Gabriel noch die notwendige Ablaufroutine, sodass die bei den Versuchen über 3,56m zusätzliche im Anlauf gewonnene Energie noch nicht präzise genug in und aus dem Stab übertragen werden konnte. Im Rahmen der „late season“ wird die LG Mitte September noch einmal mit einem größeren Aufgebot zum Herbstsportfest des TSV Mannheim-Seckenheim aufbrechen. Zielsetzung ist, den Rückweg aufgrund vieler persönlicher Bestleistungen mit Übergepäck anzutreten.